Montag, 6. Februar 2017

Namensänderung - neue Homepage

Namensänderung 

Wir haben uns entschieden den Namen des Blogs zu ändern, da wir auch über die Weltreise hinaus Reiseberichte schreiben möchten.
Es macht uns einfach unglaublich viel Spaß unsere Eindrücke und Erlebnisse mit Euch zu teilen.

Ab sofort findet ihr unserem Blog unter der Seite www.seeyouontheflipside.de


Dienstag, 31. Januar 2017

WOW

OMG was für eine Überraschung! Gerade stand das ganze Hotelpersonal vor unserer Tür und überreicht mir singend diesen Kuchen.
Ich bin echt Mega überrascht und freu mich riesig.

Geburtstag auf Weltreise 🎉 🌊 🎈 ☀️ 🌴

heute wird mal ganz anders Geburtstag gefeiert. Nach einem leckeren Frühstück haben wir in einem saugeilen Hotel eingecheckt wo wir mit Tee und Kokos-Kürbis-Kuchen empfangen wurden. Jetzt wird an der Poolbar relaxt und dann gibt's ne Massage. Heute Abend geht's ins Hard Rock Cafe und danach in der Pub Street kräftig feiern.

Ich versuche Chris jeden Wunsch von den Augen abzulesen und ihm weit weg von zu Hause einen tollen Tag zu bescheren. 

Happy Birthday mein Traummann ❤️

Montag, 30. Januar 2017

Angkor Teil 2

Hier folgt nun Teil 2 unseres Angkor Berichts

Wir haben uns für den zweiten Besichtigungstag wieder für die Tour mit dem TukTuk entschieden.
Da wir Angkor Wat und Baron bereits bei der großen Tour besichtigt haben, sind diese jetzt weg gefallen.

Ta Keo

Bedeutet übersetzt Kristalltempel und ist ein Pyramidentempel, welcher über steile Steintreppen erklommen werden kann.


Ta Prohm

Dieser Tempel ist sehr beeindruckend, da hier die Wurzeln der Würgefeigen aus dem Mauerwerk hervortreten. Allgemein ist er auch als Tomb Raider Tempel bekannt. Im Gegensatz zu den anderen Tempeln werden nur die allernötigsten Restaurierungen vorgenommen, sodass der Tempel gefahrlos besucht werden kann, die Natur aber freien Lauf hat.
Trotz intensiver Suche haben wir Lara nicht gefunden








Bartey Kdai

ähnelt dem Ta Brohm, aber weniger verziert und kleiner. Wegen schlechter Bauweise und brüchigem Sandstein ist er in einem schlechten Zustand.


Prasat Kravan

Ein dem Hindu Gott Vishnu geweihter Tempel aus dem Jahr 921, einer der letzten großen Ziegelbauten




Sonntag, 29. Januar 2017

Unterkunftsempfehlung Siem Reap

Wir möchten euch eine ganz tolle Unterkunft in Siem Reap vorstellen, das Firefly Guesthouse - The Berlin Angkor.

Das Firefly ist zwar außerhalb des Stadtzentrums, aber in perfekter Lage um Angkor zu erkunden.
Für 2$ kommt man mit dem Tuk Tuk in die Stadt, beim zurückfahren muss man eventuell etwas handeln, wir haben nach 3 Versuchen denselben Preis bezahlt. Mit dem Fahrrad, welche kostenlos ausgeliehen werden können und in einem sehr guten Zustand sind, ist man in ca. 10 Minuten in der Stadt.
Das Firefly wird von einem Deutschen und einer Spanierin geführt und wird seit 4 Jahren kräftig renoviert. 

Insgesamt gibt es 17 Zimmer, vom Einzelzimmer bis zum Dreibettzimmer.

Angesprochen hat uns besonders das überaus freundliche Personal und die Dachtrasse die ganztägig genutzt werden kann. 
Hier gibt es gemütliche Sitzmöglichkeiten, ein Kühlschrank mit kalten Getränken zur Selbstbedienung, sowie eine kleine Kochecke mit Kühlschrank. Auf Wunsch werden sogar die Zutaten frisch vom Markt eingekauft.





Die Zimmer sind geräumig und bieten einen offenen Schrank, einen Schreibtisch und neben der Klimaanlage und Ventilator gibt es einen Fernseher mit DVD Player. 





Nachdem in Südostasien harte Matratzen Standard sind haben wir uns hier umso mehr über die weichen und sehr bequemen Betten gefreut.
Zur weiteren Ausstattung gehört ein PC-Raum, in dem auch Bücher und DVDs ausgeliehen werden können.

Kaffee und Tee gibt es in der Lobby den ganzen Tag kostenlos.

Im Zimmerpreis ist kein Frühstück inbegriffen, dies kann aber für 4$ dazu gebucht werden, was wir jeden Tag in Anspruch genommen haben. Es werden 3 verschiedene Sorten Obst, Butter, Marmelade, Erdnussbutter, Toast oder Baguette, verschiedene Ei-Variationen, Müsli und Joghurt serviert. Filterkaffee und Tee stehen zur Selbstbedienung bereit.

Tourenangebote können direkt an der Rezeption gebucht werden. Wir selbst haben hier das Tuk Tuk für den Angkorbesuch gebucht. Der Fahrer sprach gutes Englisch und war überaus freundlich.

Wie ihr unserem Bericht entnehmen könnt würden wir das Firefly jederzeit wieder buchen.

www.fireflyguesthouse.com




Samstag, 28. Januar 2017

Angkor Teil 1



Sicher hat jeder von euch schon einmal von Angkor Wat gehört. So richtig konnten wir uns dennoch nichts darunter vorstellen. Der Reiseführer gibt zwar eine grobe Vorstellung von den Dimensionen des ganzen Areals, dennoch waren wir überwältigt.

Angkor bezeichnet man die Region nahe der Stadt Siem Reap. Vom 9. bis 15. Jahrhundert war hier das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches Kambuja.
Weltbekannt wurde Angkor durch die noch heute sichtbaren Zeugnisse der Baukunst der Khmer. Es gibt einzigartige Tempelanlagen, der größte Tempelkomplex ist Angkor Wat und gilt als der größte Tempelkomplex der Welt. Die Gesamtfläche beträgt mehr als 200km2

Man kann die Anlagen auf verschiedene Weise erkunden. Wir haben uns einen Tuk Tuk Fahrer für einen Tag organisiert, welcher uns dann von einem Tempel zum nächsten brachte und immer gut gelaunt und mit einem kalten Wasser auf uns wartete. Dieser Service hat 20 USD gekostet und auf Grund der Hitze und des weitläufigen Areals stellte sich dies als eine gute Entscheidung heraus.




Es gibt einen kleinen und einen großen Rundweg, die Karten hierfür liegen in allen Hotels, Gasthäuser und in den Tuk Tuks aus.
Wir haben uns für die große Tour entschieden und werden bei einem zweiten Besuch die kleine Route machen.

Folgende Tempel haben wir besichtigt, erklommen und erkundet:

Pre Rup
Der Tempel ist Shiva geweiht, über hohe Treppen geht es zum höchsten Turm, der symbolisch für den Götterberg Meru steht.





East Mebon
Ist ein Inseltempel der sich heute inmitten von Reisfeldern befindet.



Ta Som
Ein Flachtempel der durch seine Dschungelatmosphäre besticht.



Neak Pean
Ein Turm in einem Teich umgeben von 4 kleinen Becken.
Der schöne Weg führt über einen Holzsteg vorbei an einem Seerosenteich





Preah Khan
Gewaltige Korridore erinnern an einen endlosen Spiegelpalast.



Bayon
An jeder Ecke des Tempels finden sich riesige lächelnde Gesichter (insgesamt 216), die alle erstaunliche Ähnlichkeit mit dem damaligen Herrscher haben.

Angkor Wat
Das größte religiöse Bauwerk der Welt


Die Eintrittskarten bekommt man auf dem Weg nach Angkor und nicht direkt vor Ort! Trotz des großen Andrangs bekamen wir das personalisierte Ticket mit einem Foto in wenigen Minuten. Das Foto wird vor Ort gemacht und direkt auf die Eintrittskarte gedruckt.

Die Preise bei unserem Besuch betrugen:
Tagespass: 20 USD
3-Tagespass:40 USD
Wochenpass: 60 USD

Ab dem 01.02.2017 werden die Preise deutlich angehoben!
Tagespass: 37 USD
3-Tagespass: 62 USD
Wochenpass: 72 USD

Teil 2 folgt



Ein Besuch von Angkor sollte jeder einmal in Leben gemacht haben!

Freitag, 27. Januar 2017

Grenzübergang Laos -> Kambodscha


Mittlerweile hat uns unsere Reise nach Kambodscha, genauer gesagt Siem Reap geführt. Der Grenzübergang gestaltete sich nach einer kurzen Busfahrt und einer Ausreisegebühr (Stempel) von 2 USD pro Person und weiteren 35 USD für das Visum recht einfach.

Nach dem Grenzübergang wartete schon der vorab gebuchte Minivan der uns nach Siem Reap brachte.

Für diesen Grenzübergang gibt es zwei Möglichkeiten, wobei nur eine Option direkt vor Ort (auf den 400 Inseln) gebucht werden kann. Möglichkeit 1: Für 29 USD könnt ihr mit dem "VIP" Bus bis zur Grenze und mit diesem Anbieter weiter nach Siem Reap fahren.
Wir haben uns für die Alternative entschieden. Erst mit dem Minivan bis zur Grenze und dann weiter mit dem Anbieter AVT. Allerdings kann die Fahrt ab der Grenze auf Grund der "Transportmaffia" nur online reserviert werden.

Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und können Diesen Anbieter wärmstens empfehlen, es gab im Vorfeld auch alle Infos sehr ausführlich per Mail. Trotz verspätetem Start (das lag aber nur daran dass eine Person nicht zügig durch die Grenzkontrolle kam) kamen wir pünktlich in Siem Reap an.

Der Preis für die Bootfahrt zum Festland, der Weg zur Grenze und der AVT Transport kostete uns 33 Doller pro Person. Inklusive war dann noch der Transport in Siem Reap zur Unterkunft mit einem TukTuk.







Mittwoch, 25. Januar 2017

Fazit Laos


Mit relativ wenig Erwartungen sind wir in dieses Land eingereist. Das liegt zum einen daran, dass dieses Land noch nicht so erschlossen und auch noch nicht so im Blickfeld des Massentourismus liegt. Umso mehr haben uns das Land und die Leute überrascht und begeistert. 

Direkt nach der Grenzüberquerung fiel uns als erstes der entspannte Straßenverkehr auf, kein drängeln, kein Hupen. 


Die Laoten haben wir als zurückhaltend und sehr freundlich kennengelernt. Natürlich werden einem auch hier Tuktuks und Touren angeboten, nach einem netten Nein oder Kopfschütteln wird dies aber akzeptiert. Dies war eine Erholung nach unseren Erlebnissen in Vietnam.


Sehenswürdigkeiten für den Massentourismus gibt es nur wenige. Und selbst an diesen waren wir oft die einzigsten Besucher. Ausflüge nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" in die Umgebung der Städte lohnen sich dennoch. Mit dem gemieteten Roller lassen sich hier noch völlig unerschlossene Gebiete erkunden. Dementsprechend sind aber auch die Straßen die abseits der Hauptverkehrsrouten liegen eher als Schlaglochpisten zu bezeichnen. Oft gibt es nur wage Wegbeschreibungen oder Beschilderungen. Aber genau das hat uns die abenteuerlichsten und schönsten Touren beschert.


Satt wird in Laos jeder, die Küche ist ein Mix aus vielen verschiedenen Kulturen. Vom einfach belegten Baguette bis hin zum deutschen, indischen oder italienischen Lokal findet man hier alles. Die besten Baguettes haben wir in Luang Prabang in der Nähe das Nachtmarkts gefunden, sehr zu empfehlen sind die mit Avocado.


Die Fortbewegung von A nach B mit öffentlichen Verkehrsmitteln stellt kein Problem dar, allerdings benötigt man aufgrund der teilweise schlecht ausgebauten Straßen etwas mehr Zeit.


Sehr überrascht waren wir von der einfachen Unterkunftssuche vor Ort. Wir haben die Unterkünfte nur vorab gebucht wenn wir sehr spät an einem Ort ankamen. Das hatte den Vorteil, dass wir uns die Zimmer anschauen konnten und zudem war der Preis vor Ort immer mindestens 50% billiger als über die gängigen Buchungsplattformen. 

Die billigste Unterkunft (ein Bungalow auf den 4000 Islands) hat uns pro Nacht 5,70€ gekostet. Im Durchschnitt haben wir für ein großes, sauberes Doppelzimmer mit Klimaanlage in guter Lage 16€ bezahlt. 


Am Tag haben wir Durchschnittlich 41€ benötigt.


"Laos ist ein Land von beeindruckender Schönheit, auch wenn die Zahl der Sehenswürdigkeiten gering erscheint. Hier gibt es kein Angkor war, keine Halong Bucht oder blütenweiße Strände. Laos ist ein gesamt Erlebnis."

Diesem Fazit aus dem Stefan Loose Reiseführer können wir voll zustimmen.